Tom Cruise kämpft schon wieder gegen Aliens. Ein “Oblivion 2” ist “Edge of Tomorrow” aber wirklich nicht. Vielmehr visuell gelungenes SciFI-Geballer.
Da ist er also wieder – Garrett, der Meisterdieb! Dieser düstere Geselle gehört seit seinem ersten Auftritt im Jahr 1998 zu meinen Lieblingsprotagonisten. Nur der Reboot stellt nicht zufrieden. Schuld ist die offene Spielwelt.
Ja, wie heißt der Film denn nun? “Captain America 2”? “The Winter Soldier”? “The Return of the First Avenger”? Vermutlich weiß nur die Marketingabteilung des deutschen Verleihs, warum sie sich für letzteren Titel entschieden hat.
Ich habe sie gesehen. Die einstelligen Wertungen, die Hasstiraden, die Meinungen, es wäre die schlechteste Filmumsetzung der letzten 500 Jahre. Etwas unsicher bin gerade schon: Haben alle außer mir ein anderes Spiel gezockt? Sooooo übel ist „Rambo – The Video Game“ doch gar nicht?!
Wie ein Phönix aus der Asche tauchte vor kurzem das neue Spiel von Turtle Rock auf: “Evolve”. 2K kaufte letztes Jahr die Spielrechte aus der Insolvenzmasse von THQ und zahlte dafür angeblich 11 Millionen US-Dollar. Eine stolze Summe, wenn ihr bedenkt, dass ein “Company of Heroes 2” weitaus günstiger war.
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“Die wollen alle nur an unser Geld!” schreit der Konsumkritiker in uns. Der Spieler aber ruft “mehr, mehr, mehr!”. Tatsächlich hat keine Konsolengeneration zuvor soviel Gedöns um vermeintliche Spielehighlights gemacht.
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“Batman: Arkham Origins” ist ein Spiel, das nur zum Melken da ist. Es bringt weder neue Einsichten in das Leben des dunklen Ritters, noch überrascht es als Spiel. Mit anderen Worten: Es ist durch und durch austauschbar.
Wir sind so transparent und veröffentlichen unsere Antwort auf die Bewerbung der Entwickler von City Interactive, in Zukunft AAA-Projekte produzieren zu dürfen. Mit Alien Rage haben sie uns schon einmal gut unterhalten….
“Saint’s Row 4” ist geschmacklos, bissig und irre. Entwickler Volition entsteigt dem THQ-Debakel wie ein Phönix aus der Asche und löst das Versprechen ein, das der Duke nicht halten konnte.
Die Grenze zwischen Frust und Motivation ist fließend. Nur wenigen Spielentwicklern gelingt die richtige Balance zwischen diesen beiden Polen. Ein weiteres Beispiel: “Tom Clancy’s Splinter Cell: Blacklist” von Ubisoft.
Das Spiel der Spiele aller Spiele überhaupt – oder so ähnlich. An Hype mangelt es “Grand Theft Auto 5” jedenfalls nicht. Und zum Glück ist auch ein anständiges Werk herausgekommen.
David Cage und seine Firma Quantic Dream drehen interaktive Filme für die Konsole. Zuerst “Fahrenheit”, dann “Heavy Rain” und jetzt “Beyond: Two Souls”. Cage will das ganz große Gefühlskino und hat deshalb für sein letztes Spiel die Hollywood-Stars Ellen Page und Willem Dafoe engagiert. An spielerischen Inhalten ist Cage nicht interessiert.
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