Ihr werdet lachen, aber ich bin unglaublich gespannt darauf, was City Interactive in den nächsten Monaten veröffentlicht. „Was, die Macher der unzähligen 08/15-Lowbudget-Shooter?“ Genau die! Denn das polnische Unternehmen lizenzierte letztes Jahr die CryEngine 3 und die Unreal Engine 3, gründete ein britisches Studio und schnappte sich Stuart Black.
Größer gehts nicht. Das Genre der Echtzeitstrategie, kurz RTS, strebt immer nach dem Absoluten: totaler Krieg, totale Weltherrschaft, totale Vernichtung. Bis Anfang dieses Jahrzehnts war diese Spielprinzip eine Gelddruckmachine für den PC.
Es muss einer Katastrophe gleichkommen. Da arbeitet ein Entwicklerstudio Monate, wenn nicht sogar Jahre, an einem Spiel, investiert Herzblut, Freizeit und Geld in das Projekt. Nach bestem Wissen und Gewissen stellen die Programmierer und Designer das Stück Software fertig, rechtzeitig laufen Marketing- und PR- Aktivitäten an und vor dem Release bekommen sämtliche Redaktionen auch ihr Testexemplar.
Das wars dann wohl. Seit die beiden Kinder da sind müssen Feldherren, Supersoldaten und Feuermagier hinten anstehen. Man nehme nur mal die letzten beiden Wochen. Sohn Nr. 2, zehn Monate alt, geht in die Krippe und bekommt Grippe (man beachte die Namensgleichheit)...
„In Erfurt ist nichts los! Lass uns einen Zombie-Film machen!“ Sowas in der Art muss Schauspieler („Dorfpunks“) und Student Samuel Auer vor einigen Monaten gesagt haben. Aus der fixen Idee wurde erst ein Drehbuch und dann ein Film, der mittlerweile fast fertig gedreht wurde.
Wie objektiv können Rezensionen der Spielepresse eigentlich sein? Ich habe beispielsweise „Homefront“ als Testmuster von THQ erhalten, es also kostenlos ergattern können. Danke, liebe PR-Abteilung. Meine Verpflichtung besteht darin, einen seriösen und fairen Bericht zu verfassen, um ihn euch zu präsentieren.
Das erste Dragon Age war ein Monster, das man besiegen musste. Die Fortsetzung ist dagegen nur ein pflegeleichtes Haustier, aber lieben kann man beides.
Damals, als ich noch lustig war, freute ich mich auf den 1. April. Denn das war DER TAG, an dem ich andere Leute veralbern konnte. Der Spielebranche ist es zu verdanken, dass mein Humor irgendwann verloren ging.
„Space Invaders“ war für mich das erste Mal. Seit ich es in der Spielhalle kennen lernte habe ich auf fast jedes neue Shoot’em’up gierig gewartet. „Galaxian“„ „Phoenix“, „Raiden“ und natürlich „R-Type“ – die Liste ist nicht chronologisch, aber repräsentativ.
Nach zwei Wochen 3DS-Ausprobiererei nun mein vorläufiges Fazit: Die neue Handheldkonsole von Nintendo ist nett. Keine Sensation, kein „muss-ich-sofort-haben“-Technikspektakel, kein achtes Weltwunder.
Assplosion, Gag Reflex, Gang Bang – neben viel Krach bringt „Bulletstorm“ die Erkenntnis, dass Videospiele doch nur Pornos sind.
Anfang der 80er Jahre war der Kalte Krieg in vollem Gang und John Milius, der Ko-Autor von „Homefront“, stand für Hollywood an vorderster Front.


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