Denke ich an „Uncharted 2“ zurück, erinnere ich mich an wunderschöne Momente. Allein der Beginn. Sensationell und fordernd präsentierte Naughty Dog die Flucht aus einem abstürzenden Zug. Oder der erste Besuch von Shambhala.
Geduld. Nach unzähligen Stunden mit "Dark Souls" bleibt diese Erfahrung zurück. Es war das etwas andere Spielerlebnis.
Verflucht. Klick. Klick. Mensch! Klick. Klick. Ey, geht’s noch? Klick. Klick. Klick. Boah! Klick. Seufz. Klingt nach einem schlechten Spiel? Nö. Aber nach einer schlechten Webseite.
Rage: Ein Mythos zerfällt
- 23. Oktober 2011
- Tagged as: Egoshooter, Endzeit, Hype, RAge
Ich war froh, als es endlich vorbei war. Das Geballer in diesem Ödland war der gleiche Shooterbrei, den ich schon gefühlte 1000 Mal durchgemacht habe. Herr Carmack und sein Völkchen von id tun mit "Rage" so, als hätte es die letzten 15 Jahre nie gegeben.
Gelegentlich brauche ich meine Ruhe! Nicht von Spielen, sondern beim Spielen. Ihr würdet vielleicht zum nächstbesten Shooter greifen und ein paar Köpfe zum Zerplatzen bringen. Mich dagegen zieht es seit jeher zu seichter, kunterbunter Unterhaltung.
“Hell” kam am 22. September 2011 in den deutschen Kinos und hatte gleich mit großer Konkurrenz aus dem eigenen Entstehungsland zu kämpfen. In der ersten Woche nach Start schaffte es Tim Fehlbaums Regiedebüt nur auf ...
Tempelritter und Kreuzzüge. Sowohl „The Cursed Crusade“ als auch “Der letzte Tempelritter” beschäftigen sich mit den Themen, die Unterschiede sind auf den ersten Blick aber gewaltig. Bei dem einen Werk handelt es sich um ein Action-Adventure, bei dem anderen um einen Kinofilm.
Ich habe mich vor diesem Urlaub gefürchtet. Der erste Trailer zu Techlands "Dead Island" hat Erwartungen geweckt, die nur schwer zu erfüllen waren. Jetzt liegen einige Stunden des Spiels hinter mir. Und ich frage mich was das Ganze sollte.
Ach Du Scheiße! In 4 1/2 Jahren ist Schluss mit lustig. Sonne kaputt. Erde kaputt. Menschen...kaputt. Tim Fehlbaums „The Road“ hat mich geflasht. Und das lag nicht nur am grellen Szenario von „Hell“.
Das Erste, was mir zum Spiel einfällt: furchtbar verkopft. "Deus Ex Human Revolution" schreit laut, bissig und leider auch ziemlich verkrampft nach dem Titel "Game of the Year". Alles soll besser sein als bei der Konkurrenz. Anders ausgedrückt: Es will zu viel.
Ich mag es. Sehr sogar. Das Universum, das Insomniac mit „Resistance“ erschuf, nahm mich bereits mit dem ersten Teil gefangen. Diese Bestien, Chimera genannt, kamen Anfang des 20. Jahrhunderts in Form eines Virus auf die Erde.
Da ist wieder diese Musik. Melancholische Streicherklänge, die den Schmerz und die ganze Trauer des Mannes einfängt: Max Payne. Er hat seine Familie verloren, dann seinen Job und am Ende lag seine neue Freundin wieder tot in seinen Armen.
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