Kaum Blut, viel CGI, wenig Horror. “World War Z”, die Verfilmung des gleichnamigen “Romans” von Max Brooks ist eine handzahme Bebilderung der Zombie-Apokalypse. Popcorn fürs Hirn.
Supermann ist der langweiligste aller Superhelden. Zu gut, zu stark, zu politisch korrekt. Anders ausgedrückt: Ich habe so meine Probleme mit dem Typ und das ist keine gute Basis um sich Zack Snyders “Man of Steel” anzuschauen.
Die Moskauer Metro gilt mit ihrem über 300 Kilometer langen Schienennetz als eines der größten U-Bahn-Systeme der Welt. Glaubt man dem Autor Dmitry Glukhovsky und 4A Games, hat sich in rund 20 Jahren an diesen Dimensionen wenig geändert.
Pott…was? Hat das was mit Drogen zu tun? Überraschenderweise nicht! Nach unglaublich vielen Brainstorming-Telefonkonferenzen, Marktanalysen, repräsentativen Umfragen und einer Runde Russisch-Roulette war der Name für unseren jetzt regelmäßig erscheinenden Potpourri gefunden.
Don’t Starve” von Klei ist ein brutales Spiel. Der Tod lauert an jeder Ecke. Wenn ich nicht verhungere, erwischen mich die Monster. Es ist als ob, Tim Burton ein Spiel gemacht hätte. Schräge Figuren, schräge Welten und Tod, überall Tod. Meine Figur erwacht in diesem Alptraum und als Spieler lauft ihr erstmal ratlos herum. Ein konkretes Spielziel gibt es nicht, nur Überleben.
Mich regt dieser ganze Fankult auf. Trekkies, Tolkienisten und demnächst auch Möchtegern-Jedis verlieren ihre innere Mitte und poltern gegen Reboots oder ungewünschte Story-Twists. Wo ist Bombadil? Kill Jar Jar Binks! – ach kommt, lasst es gut sein. Ich kann jetzt schon hören, wie sich “Fans” über “Star Trek: Into Darkness” aufregen, weil Spock Beziehungsprobleme hat und es überall knallt.
Wolkenstädte ohne JRPG-Kitsch, ein satirisch-böser Blick auf die amerikanische Geschichte, Ballerei mit Grips – ähnlich wie sein Vorgänger soll “Bioshock Infinite” das einlösen, was uns die Spielbranche seit Jahren verspricht: erwachsen zu werden.
Quo vadis, EA?
- 9. März 2013
- Tagged as: Dead Space, DRM, EA, Electronic Arts, SimCity, Spielebranche
Jetzt habt ihr die Karre richtig an die Wand gefahren. Offensichtlich müsst ihr jetzt sogar eure Marketingmassnahmen einschränken, um das “SimCity”-Desaster einzuschränken. Wieviele Käufer gehen euch dadurch verloren? Himmel, wenn ihr nicht auf dieses bekloppte Always-online-DRM gesetzt hättet, würde “SimCity” wohl eines der meist verkauften Spiele des Jahres sein.
Endlich ist es da, dieses Wow-Gefühl von dem so viele Schwärmen. Bisher hat mich Cryteks Shooter-Reihe eher kalt gelassen. Zu technikfixiert, zu bieder, zu langweilig. Dem Gesetz der Serie zum Trotz macht “Crysis 3” nun fast alles besser.
Er hat Nicole vergessen. Isaac Clarke ist für seine große Liebe durch die USG Ishimura gehetzt, hat Nekromorphe zerstückelt und war am Ende ein seelisches Wrack. In “Dead Space 3” ist das alles Vergangenheit. Nicht einmal Nicoles Name wird erwähnt. Das passt einfach nicht. Kein Mensch – und sei es lediglich eine Videospielfigur – würde so eine Erfahrung einfach vergessen.
Enttäuschung. Manchmal gibt es so Spiel bei denen mir nicht mehr viel dazu einfällt. “Omerta” von Haemimont Games und Publisher Kalypso ist so ein Fall. Ich würde hier gerne den neuen Paten des Strategiegenres loben, aber das Fazit ist nüchtern: Im Vergleich zu den “Sopranos” ist “Omerta” nur eine biedere Vorabendserie.
Kathryn Bigelow ist spätestens seit “The Hurt Locker” Amerikas bekannteste Filmemacherin. Jetzt kommt “Zero Dark Thirty” in die Kinos und erzählt von der Entdeckung und Erschießung Osama Bin Ladens. Der fast dreistündige Film gilt als einer der großen Oscar-Favoriten.
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