In “Der Hobbit – Smaugs Einöde” ist es so wie immer: hübsche Bilder, edle Recken, holde Amazonen und reichlich Pathos. Der Neuseeländer Peter Jackson dreht seit knapp 15 Jahren fast immer den gleichen Film, nur aus ein paar anderen Perspektiven.
Machen wir es kurz: Ender’s Game, Gavin Hoods Verfilmung des gleichnamigen SF-Klassikers von Orson Scott Card, ist ein schlechter Film. Ein bemühter Versuch, auf den “Harry Potter”-Zug aufzuspringen, mit leblosen Schauspielern, langweiliger Handlung und dürftigen Computerspieletricks.
David Cage und seine Firma Quantic Dream drehen interaktive Filme für die Konsole. Zuerst “Fahrenheit”, dann “Heavy Rain” und jetzt “Beyond: Two Souls”. Cage will das ganz große Gefühlskino und hat deshalb für sein letztes Spiel die Hollywood-Stars Ellen Page und Willem Dafoe engagiert. An spielerischen Inhalten ist Cage nicht interessiert.
Gravity: Atemlos im All
- 6. Oktober 2013
- Tagged as: Film, Gravity, Hype, Science Fiction, Weltraum
3D ist so nötig wie ein Kropf. Es ist ein Rückfall in Zeiten, als Film nur ein reines Spektakel war. Mit “Gravity” von Alfonso Cuaron könnte sich das ändern.
Pain & Gain von Michael Bay. Keine Transformers, nicht ganz so viele Explosionen, dafür Gewalt und Mark Wahlberg sowie Dwayne Johnson?! Na, ob das gut geht? Nein!
Für so manche Fans des Kult-Regisseurs geht mit “Django Unchained” ein Traum in Erfüllung. Das ist vielleicht das große Problem dieses Films: Quentin Tarantino liefert genau das, was der Zuschauer von ihm erwartet.
Judge Dredd. Kennt den überhaupt jemand von euch? In UK ist der Comicheld wahrscheinlich so bekannt wie Doctor Who, aber der Rest der Welt schüttelt nur ratlos den Kopf. Eigentlich schade.
Mission erfüllt. Der TV-Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Joss Whedon (“Firefly”) gelingt gleich mit seinem ersten Blockbuster “The Avengers” der große Wurf. Dabei gibt es ein paar ganz simple Gründe für den Erfolg.
Nazis aus dem All, Crowdfunding und Mass Effect 3 – das ist doch irgendwie dasselbe. Die Leute wollen mitreden, entscheiden, austeilen und am Ende zahlt jeder die Zeche, so oder so.
So ernst sind Teenie-Abenteuer nur selten. In der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Suzanne Collins kämpfen Teenager um ihr Leben – live im TV.
Nie waren Zombies so populär wie heute. Aber nimmt man sie auch ernst oder sind sie für uns Konsumenten nur Lachnummern und dankbare Bösewichte? Wir sprachen mit dem Filmwissenschaftler Dr. Marcus Stiglegger über dieses Medienphänomen.
Es ist einer der Filme, bei dem man weiß, dass die Hauptfigur sterben muss. Ryan Gosling spielt in “Drive” einen eiskalten Verbrecher, der sich nur einmal für sein Gewissen entscheidet und dafür zahlen muss. Die Romanvorlage für Nicolas Winding Refns (“Pusher”) US-Debüt lieferte der amerikanische Autor James Sallis.
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