Polycast #36: Ghostbusters – Wieso so viel Hass?

11. August 2016

Und da ist der Film endlich in unseren Kinos gelandet. Paul Feig (u. a. “Spy”) hat mit seinem “Ghostbusters” – Reboot wohl so etwas wie einen Heiligen Gral beschmutzt, denn anders ist es kaum zu erklären, dass seine Version so viel Hass erzeugte. War das wirklich nötig? Schließlich kehrt “Ghostbusters” zu seinen SNL-Wurzeln zurück und bietet einige der talentiertesten sowie erfolgreichsten Komikerinnen der USA.

Lara und Andreas diskutieren über alte und neue Geisterjäger, männliche Blondinen-Witze und dämliche Vorurteile.

“Ghostbusters” läuft seit dem 4. August 2016 in deutschen Lichtspielhäusern.

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4 comments on “Polycast #36: Ghostbusters – Wieso so viel Hass?

  1. Den Hass haben der Film bzw. die Macher sich selbst zuzuschreiben. Ich habe ihn nicht gesehen und werde es sicher auf absehbare Zeit auch nicht aber die Trailer sprachen eine eindeutige Sprache, infantiler Humor wie in den Dutzenden schlechten amerikanischen Kabel-TV Comedys, die quasi im Wochentakt erscheinen.

    Wenn dann als “Ausrede” kommt, die Leute hätten Probleme mit dem Cast und sind Sexisten, dann hat man da ganz schnell und zu Recht verschissen.
    Von den Klischees, den der Cast bzw. ihre Rollen bedienen mal ganz abgesehen.

    • Wenn dich der Film nicht anspricht ist das okay. Humor ist unterschiedlich. (seltsam nur dass sowas bei gleichen Filmen mit männlichem Ensemble cool ist). Aber zu behaupten die Macher hätten den Hass verdient, ist Bullshit.

      • Nein, auch mit reinem männlichen oder einem gemischten Cast wird so ein Humor nicht besser!
        Bitte, fang nicht auch mit diesem Sexismuszug an. Geschmäcker sind verschieden und ich kann auch viele Comedy der 80er und 90er heute nicht mehr ertragen und diesen Billighumor mochte ich noch nie. Bei einem Blockbuster erwarte ich außerdem einfach eine höhere Comedy-Qualität als bei einem Billig-TV-Film.

        Und ja, die Macher haben den “Hass” verdient, weil sie einen auf “mimimi” machten, als die erste Kritik aufkam und statt darauf einzugehen die Zuschauer beschimpften, eben als z.B. Sexisten. Damit haben sie sich automatisch disqualifiziert, denn so etwas macht man einfach nicht.

        Paul Feig hat ja mit Taffe Mädels und Spy Susan Cooper schon “Frauen-Actionfilme” abgeliefert und die fand ich gar nicht so schlecht, sie waren nicht herausragend aber um sie einmal an einem langweiligen Feierabend zu schauen durchaus okay. Und das ich sie nicht herausragend fand lag NICHT an den weiblichen Hauptrollen im Gegenteil, mit Männern hätten diese Filme z.B. gar nicht funktioniert.

        Was sagst du denn übrigens zu Ocean’s Eight, da werden Bradd Pitt, George Clooney und Co ja jetzt auch in einem Remake von Ocean’s Eleven durch einen “all female cast” ersetzt. Bin gespannt wie gerade Frauen diese Nachricht aufnehmen, denn gerade die fanden die Ocean’s Filme ja so toll wegen der “sexy” Männer.

  2. Ocean’s Eight find ich cool, aber hätte man auch unter nem anderen, eigenen namen rausbringen können. so forciert man ja nur wieder vergleiche. acht coole Frauen in nem Heist Movie gab’s halt auch noch nicht. also grundsätzlich erstmal interessant.