Einer schießt quer und alle anderen hauen auf ihn drauf. Der Ex-Gamestar-Redakteur Christian Schmidt hat in einem Artikel auf Spiegel Online den deutschen Spielejournalismus angeprangert und wird von seinen ehemaligen Kollegen auseinandergenommen.
Es gibt nicht viel zu berichten über die Gamescom 2011. Kaum Überraschungen, aber einen Skandal. Das RTL-Magazin sendete einen klischeebehafteten Bericht über die Besucher der Gamescom und wurde dafür mit einem Shitstorm abgestraft.
Call of Juarez: The Cartel offenbart mir viel. Viel Schlechtes. Und das nicht nur, weil das Spiel übel ist. Wirklich richtig übel! Mir fällt es wieder einmal schwer, einen Anfang und ein Ende zu finden. Denn es gibt einen ganzen Batzen, den ich bemängeln muss.
fünfzehn Jahre ist es nun her, dass wir uns das erste Mal getroffen haben. Und nun darfst du endlich in den Ruhestand gehen. Herzlichen Glückwunsch! Millionen, ach was sag ich, Milliarden von Fans auf der …
Hach, ich mag virales Marketing. Gut überlegte Kampagnen wecken meine Neugierde, regen mich zur Recherche an, bringen meinen grauen Matsch im Kopf in Wallung. Und manchmal überfordern sie meinen durchschnittlichen Intellekt.
„Triste Schauplätze“, eine „doofe KI“ und fehlende Abwechslung klingen nicht gerade nach einem sensationellen Spiel, oder? Trotzdem machte das Portal GamingXP für „Deep Black“ stolze 71 Prozentpunkte locker. Eine sehr ordentliche Spielerfahrung also?
Die E3 in Los Angeles ist vorbei. Die Presse überschlug sich mal wieder mit einer sagenhaften Berichterstattung. Dumm nur, dass selbst gefiltert werden musste. Denn nüchtern betrachtet gab es nicht viel Neues.
Ich hätte hier gerne eine ausführliche Review über “Brink” geschrieben. Doch der neue Shooter von Splash Damage und von Publisher Bethesda macht das so gut wie unmöglich, denn vernünftiges Spielen ist dank einiger Bugs kaum möglich.
Gamer sind ein eigentümliches Völkchen. Da pochen sie auf Toleranz für ihr Hobby, preisen die freie Meinungsäußerung und geben sich auch sonst sehr aufgeschlossen. Nur in einer Situation kennen sie keine Gnade: Wenn ihr Lieblingsspiel einen Punkt zu niedrig bewertet wird.
Boah! Wie mir diese lächerlichen Wertungsdebatten auf den Keks gehen. Spieler wünschen sich Prozentpunkte! Nach wie vor! Nein, das ist nicht veraltet, überflüssig, sinnlos! Und es gibt schon Gründe, wieso „Gothic 4“ oder „Crysis 2“ in den Staaten schlechter abschnitten als hierzulande.
Es muss einer Katastrophe gleichkommen. Da arbeitet ein Entwicklerstudio Monate, wenn nicht sogar Jahre, an einem Spiel, investiert Herzblut, Freizeit und Geld in das Projekt. Nach bestem Wissen und Gewissen stellen die Programmierer und Designer das Stück Software fertig, rechtzeitig laufen Marketing- und PR- Aktivitäten an und vor dem Release bekommen sämtliche Redaktionen auch ihr Testexemplar.
Das wars dann wohl. Seit die beiden Kinder da sind müssen Feldherren, Supersoldaten und Feuermagier hinten anstehen. Man nehme nur mal die letzten beiden Wochen. Sohn Nr. 2, zehn Monate alt, geht in die Krippe und bekommt Grippe (man beachte die Namensgleichheit)…
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