Nazis aus dem All, Crowdfunding und Mass Effect 3 – das ist doch irgendwie dasselbe. Die Leute wollen mitreden, entscheiden, austeilen und am Ende zahlt jeder die Zeche, so oder so.
Wenn ihr diese Zeilen lest, dann…dürfte wirklich niemand mehr über „Syndicate“ sprechen. Wieso auch? Der Shooter war eh kaum der Rede wert. Aber er verdeutlicht doch eines sehr gut: Die Beliebigkeit von Spielen heutzutage.
Gefühle sind doch etwas Feines – Liebe, Trauer und Hass, was wären wir ohne dieses furiose Trio? Auch Videospiele bringen mich regelmäßig zum Flennen oder in Rage. Doch jetzt hatte ich hier einen Fall voller …
Einmal so wie Han Solo sein. Nur ein Traum? Nach ein paar Wochen in Biowares “Star Wars: The Old Republic” kenne ich die Antwort: ja. Ich bin mit “Star Wars” aufgewachsen und behaupte sogar, dass “Eine neue Hoffnung” von 1977 der wichtigste Film meines Lebens war.
Ich könnte “Darkness 2” einfach im Vergleich mit dem Vorgänger niedermachen. Ich würde dann von der mickrigen Spielzeit oder den langweiligen schlauchförmigen Abschnitten reden. Dass ich immer das Gleiche zu tun habe und dass es bis auf den Anfang keine “Wow”-Momente gibt.
Kopf ab, Bein ab, Fuß ab – aber einer geht noch! Ähnlich wie der Schwarze Ritter in Monty Python Klassiker versucht der Held in Rebellions “NeverDead” unbeirrt weiterzumachen. Dabei sagt einem doch der normale Menschenverstand schon: Das ist blanker Unsinn.
Raffgier? Ach, was! Es ist doch total nachvollziehbar, wenn der Schöpfer eines Kunstwerkes nicht nur Geld durch den Verkauf dieses einnehmen möchte, sondern auch dann, wenn Käufer es wieder verscherbeln. Oder?
Eigentlich sollte das hier ein längst überfälliger Bericht über Caves Vorzeigeballertitel “DoDonpachi Resurrection“ werden. Nach einigen Fehlstarts, diesen Artikel verzweifelt auf E-Papier zu bringen, muss ich umschwenken.
Verflucht. Klick. Klick. Mensch! Klick. Klick. Ey, geht’s noch? Klick. Klick. Klick. Boah! Klick. Seufz. Klingt nach einem schlechten Spiel? Nö. Aber nach einer schlechten Webseite.
Einer schießt quer und alle anderen hauen auf ihn drauf. Der Ex-Gamestar-Redakteur Christian Schmidt hat in einem Artikel auf Spiegel Online den deutschen Spielejournalismus angeprangert und wird von seinen ehemaligen Kollegen auseinandergenommen.
Was ich mir vom Spielejahr 2011 wünsche: mehr Mut, mehr Innovation, mehr Konsequenz. Vor allem aber wünsche ich mir Entwickler, die ihr Medium ernst nehmen und nicht nur sagen: Es ist doch nur ein Spiel.
Ich liebte sie! Wirklich und inbrünstig. Als sie am 23. März 2007 in Europa in den Handel kam, gehörte ich zu den „Early Adaptors“, die das fünf Kilogramm schwere Klavierlack-Monster am Tag der Veröffentlichung kauften.
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