Polycast #12 XL: Erwachsene Spiele? Was ist das denn?

12. September 2014

Spiele mit Anspruch, Tiefgang, Emotionen? Das zeichnen “erwachsene Spiele” aus? Oder was genau erwartet die etwas ältere Gamer-Generation überhaupt?

Sven, Andy und Lara wollten eigentlich nur der Frage nachgehen, was sie sich von “erwachsenen Spielen”, wünschen. Doch schnell wurde daraus eine Diskussion, die vor allem eines verdeutlichte: So einfach ist das alles nicht. Und nebenbei ging es nicht nur um etliche Indie-Perlen, sondern auch um “Silent Hill” als Paradebeispiel für….?! Ach, und um fette Marketing-Budgets aktueller Blockbuster.

Der 12. Polycast ist diesmal etwas länger geworden. Aber lehnt euch zurück, nehmt euch die Zeit und diskutiert gerne mit uns unter diesen Zeilen darüber, was ein “erwachsenes Spiel” auszeichnen sollte. Feedback nehmen wir übrigens auch gerne an. Und um es vorweg zu nehmen: Ja, an einer besseren Qualität arbeiten wir mit Hochdruck!

Fast vergessen…

Beim Labern kommt man manchmal nicht auf bestimmte Dinge. Daher die kleinen Nachträge:

Was vergessen? Fragt uns. :-)

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

eMail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.
Auch möglich: Abo ohne Kommentar.

One comment on “Polycast #12 XL: Erwachsene Spiele? Was ist das denn?

  1. Netter Podcast und endlich mal ein wenig länger.

    Um es ganz kurz auf den Punkt zu bringen, was sind “Erwachsenen-Spiele”?
    1. Spiele mit hohem Gewaltanteil
    und 2. Spiele mit Themen die für Kinder und Jugendliche schwer zu verstehen sind bzw. deren Thematiken sie verschrecken / verstören könnten.

    Zur ersten Gruppe gehören dann die Klassiker wie Mortal Kombat und auch der eine oder andere Ego Shooter, insbesondere Remakes wie Rise of the Triad oder Shadow Warrior fallen mir da ein. Dann gibt es Titel die in beide Kategorien ein bisschen fallen, hier denke ich z.B. spontan an die F.E.A.R. Serie. Nur die zweite Kategorie, da wird es kniffliger. In erster Linie fallen mir da eher Visual Novels bzw. Adventures und weniger “normale” Spiele ein. Saya no uta ist da etwa einer der bekanntesten Kandidaten (wohl auch dank Gregor von Game One, der häufiger mal darüber spricht). Bei Titeln wie Silent Hill, Shin Megami Tensei oder auch ein The Witcher glaube ich eher, dass Kinder und Jugendliche hier Dinge, die sie nicht verstehen, einfach ausblenden bzw. “geistig überspringen”.

    Während ich bei der 1. Kategorie, Gewalt und meinetwegen auch Sex, hier allerdings ziemlich sicher bin, dass die “Eignung” eher individueller Art ist und von geistiger Reife als auch davon abhängt, wie behütet ein Kind aufwächst, denke ich, dass ältere Kinder und normale Jugendliche auch beim ein oder anderen 18er Titel in der Regel keine Probleme bekommen. Es sind eher spezielle Minderheiten, die völlig unreflektiert nur “boah ist das geil” schreien. Andere schreien das vielleicht auch, denken im Nachhinein aber vielleicht eher gelegentlich mal darüber nach.

    Bei der zweiten Kategorie hingegen denke ich, dass da selbst viele Erwachsene überfordert sein könnten. Um etwa bei Saya no uta zu bleiben, der Titel ist halt weit mehr als extreme(!) Gewalt und Sex sondern regt durchaus zum Nachdenken an, ist in vielen Bereichen geradezu philosophisch. Allerdings ist das “Spiel” aber so extrem, das empfindlichere Gemüter da niemals so weit kommen würden dies zu bemerken, weil sie schon vorher vor Ekel kotzend über der Kloschüssel hängen. Andererseits, in Zeiten von Saw oder Hostel vielleicht auch nicht … ^^