Polycast #48: Ghost in the Shell

30. März 2017

Was macht uns zum Menschen? Mit Beginn der Robotisierung in den 80 und 90er Jahren wurde diese Frage vor allem im Science-Fiction-Genre aufgegriffen. Wo liegen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine? Wie entscheidend ist das Körperliche? Der Anime-Film “Ghost in the Shell” von 1995 ist dafür ein populäres japanisches Beispiel. Nun hat Hollywood eine Real-Life-Action-Variante des Anime mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle produziert. Andreas und Lara erzählen euch im Podcast, ob der Film seiner Vorlage gerecht wird.

 

Ghost in the Shell läuft ab dem 30. März im Kino.

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5 comments on “Polycast #48: Ghost in the Shell

  1. Da ich euere Anspruchshaltung kenne wird das hier über Ostern mein erster Kinobesuch seit langer Zeit und nachdem was ich an Kommentaren zu den ganzen Kritiken gehört habe, könnte das genau mein Ding sein.

    Ich fand übrigens auch Aeon Flux und Ultravixen recht amüsant für das, was sie sind. Keine Meisterwerke aber aufgrund ihrer ungewöhnlichen Thematiken damals nette Popcorn-Trash-Unterhaltung, die mir zumindest Spaß macht.

    Bei Blade Runner bin ich da weitaus skeptischer, und ich liebe das Original.

    Und nein, ich finde nicht alles gut, was mir vorgesetzt wird, der letzte Transformers, Battlefield, Sharknado (alles aus der Richtung) oder auch ein Jupiter Ascending fand ich grausig. Wobei letzterer durchaus Potenzial hatte, da hätte man aus der Grundthematik mit der menschlichen Prinzessin so viel draus machen können und was tun diese Regisseur-Schwestern? Eine familienkompatible Mischung aus Marvel und Matrix

    • Sorry Ultraviolet hieß der Film, klingt aber auch ähnlich wie Ultra Vixen aber das war Russ Meyer, habe ich als “Kind” mal im TV gesehen denke ich, fand ich schrecklich.

    • Wenn du auf seelenlose Sci-Fi Action stehst dann wird er dir gefallen ;D

      *wird Anspruchshaltungsruf gerecht* ;)

      Am besten ist natürlich immer sich eine eigene Meinung zu bilden. Wir können ja nur unsere Einschätzung geben. Es ging uns auch nicht um “das original war viel besser”-Rufe, ich hoffe das kam rüber.

      Ich mag Science Fiction sehr – in allen Ausprägungen (Hard SF, Utopisch/Dystopisch, Fantastisch, Episch). Auf dieser Ebene hat mich Ghost in the Shell eben null abgeholt. Aber ich sehe eben auch abseits der Genre-Ebene deutliche Schwächen des Films.

      • Ja natürlich wäre mir eine tolle Handlung lieber, darum mag ich Filme wie Logan’s Run, Soylent Green oder Lautlos im Weltraum und insbesondere auch Blade Runner sowie diverse Animes wie eben Ghost in the Shell oder Akira.

        Allerdings habe ich auch keine Probleme mit Blend-Feuerwerk wie in Transformers 1 – 3 oder Matrix. Mir hat sogar das Remake von Total Recall sehr gefallen oder ein Lucy, die ja die meisten schrecklich finden. Ich sehe das auf einer anderen Ebene, halt als reines Bombast-Kino mit spektakulären Effekten.

        Nur wenn die Handlung total vergeigt wird und die Charaktere wirklich schlecht sind, dann kann auch die beste Action oder CGI nichts mehr retten, eben wie bei Transformers 4 (dessen einziger Lichtblick Nicola Peltz war) oder Jupiter Ascending, was eine gute Prämisse hatte aber dann wegen der Klischees im übelsten Disney Stil mit Anlauf gegen die Wand gefahren wurde. Oder den letzten Godzilla, verstehe nicht, wer den gut finden kann?

        Wenn mich der Film so unterhält wie hingegen z.B. Pacific Rim bin ich schon zufrieden, der hatte auch zu viel Suspension of Disbelief für mich (insbesondere diese 2-Mann Steuerung, dämlicher und unpraktischer geht nicht und damit fällt eigentlich die gesamte Filmhandlung zusammen). Aber irgendwie war er halt optisch cool und hatte ein paar tolle Momente.

    • GitS zeigt leider halt auch keine besonders guten Actionszenen. Klar, da ist die Anfangssequenz, die man auch online sehen kann, aber sie ähnelt halt sehr Matrix. Der Rest ist “solide”, mehr aber nicht.